Der Laekenois
Anfänglich wurden nur graue, rauhhaarige Schäferhunde akzeptiert, obwohl es schon immer rotbraune gab.
Sein Name kommt vom Ort Laeken, in dessen Schlosspark die Schäfer seit Generationen diese Hunde züchteten.
Man sprach kein Französisch und hatte wenig Kontakt mit der Hundeszene.
Der etwas derbere, weniger elegante und stets an den Bauernhund erinnernde Typ stand von Anfang an im Schatten des eleganten Groenendael und des Malinois, der von jeher als bester Gebrauchshund galt.
Bis heute ist der Laeken eine Rarität geblieben, die nur dem Spezialisten bekannt ist. In Belgien gibt es etwa sieben Laekenzüchter, die regelmässig Welpen haben.
Wer sich für eine ganz aparte Variante des Schäferhundes interessiert, sollte sich einmal die Laeken näher anschauen.
Mit ihrem pflegeleichten, etwas struppig wirkenden Rauhaar, den munteren Äuglein und den kessen kleinen Stehohren im Wuschelfell sind sie ausgesprochen hübsch.
Aber Achtung, im Charakter sind sie von allen Belgiern, die ich kennenlernte, die robustesten, ausgeglichensten und dennoch temperamentvollsten.
Sie haben jedoch ihren eigenen Kopf und bedürfen einer außerordentlich konsequenten Erziehung mit viel Beschäftigung und Bewegung.
In Zahlen von den Jahren 1998 bis 2007
Rassen |
2007 |
2006 |
2005 |
2004 |
2003 |
2002 |
2001 |
2000 |
1999 |
1998 |
Laekenois |
9 |
0 |
0 |
0 |
0 |
7 |
7 |
9 |
8 |
Quelle: www.vdh.de